NBCHF POW (5)


Als wollte er dem Timberwolves Front Office zeigen, was es in ein paar Jährchen vermissen wird, lief Kevin Love in den vergangenen 7 Tagen Amok auf dem Court. Wer behauptet, das mangelnde Angebot bei seiner Vertragsverlängerung hätte ihn nicht tangiert, hat nichts kapiert. Der All-Star Forward führte Minnesota zu zwei Siegen in einer Woche, die im Westen nicht viel schwieriger angesetzt sein kann (Rockets, Spurs, Mavs, Lakers) und legte MVP-Werte auf: 30.3 Punkte und 12.8 Rebounds pro Spiel, bei 59% aus dem Feld. Die vier Double Doubles sind bei Love schon nicht mehr der Rede wert. Die drei Partien mit 30+, darunter 39 gegen die Houston Rockets, aber schon. Ansonsten gab's im Westen keine besonderen Vorkommnisse. Kevin Durant reichte ein Monster-Spiel gegen Golden State (37/14), um seinen Wochenschnitt auf effiziente 27.3 PPG (60% FG) und 8.7 RPG zu hieven. Oklahoma City gewann alle drei Partien und hat sich mit 11 Siegen aus den letzten 12 in der Western Conference Hierarchie ganz oben festgesetzt. Danger, Danger: Wer zur Zeit gegen OKC als WC-Vertreter im NBA-Finale wettet, tut dies auf eigene Gefahr! Während Durant sich mit Blick auf seine kompakte Mannschaft recht entspannt zurück lehnen kann, muss Kobe Bryant im Lakerland immer mehr alleine machen, damit Purple & Gold überhaupt mal ein paar Spiele gewinnt. Vergangene Woche griff sich Bryant neben seinen 28.7 Punkten/Partie noch 9.7 Rebounds pro Abend und verteilte 5.7 Assists. Los Angeles konnte zwei von drei Siegen einfahren und seinen 8. Platz im Westen verteidigen. Ja, 2009 kommt eben nicht wieder...

Eine gesunde Dosis Orlando Magic Medizin scheint alles gewesen zu sein, was der kränkelnde Kobold-Patient gebraucht hat, um endlich aus seinem komatösen Zustand zu erwachen. Boston besiegte, nein massakrierte Orlando zwei mal innerhalb von vier Tagen und legte direkt einen überzeugenden Sieg gegen Indiana nach. Das alles dank eines überragenden Paul Pierce, der wohl die Skills der verletzten Rajon Rondo (30 Vorlagen) und Ray Allen (47% Dreier) absorbiert hat. 22.3 Punkte, 6.8 Rebounds und 7.5 Assists pro Spiel unterstreichen die Bedeutung PP's an Boston's 3-1 Woche. Für sein Team unentbehrlich war zuletzt auch Deron Williams, der sich nach einem rauhen Saisonstart langsam wieder in All-Star Form spielt. Der All-Star war beim besten Nets-Sieg in der laufenden Runde (97-90 in Philadelphia) mit 34 Punkten und 11 Assists Mann des Spiels. Kein Akteur in der Eastern Conference verbuchte mehr Double-Doubles (3) oder verteilte mehr Assists (9.3 APG) als Williams. New Jersey muss ihn halten, wenn man nicht in die völlige Bedeutungslosigkeit abdriften D-Will. Zum Schluss noch ein alter Bekannter: Lebron James. Business as usual für den zweimaligen MVP, der Miami zur ersten makellosen Woche (4-0) im vierten Januar-Versuch führte. Seine Standard-Stats: 29.0 PPG, 7.5 RPG, 6.0 APG. Und dazu dieses Baby hier. Verdammt nochmal!






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