NBCHF POW (12)


Spielt irgend jemand zur Zeit besseren Basketball als Kevin Love? Das robuste Rebound-Monster von den Minnesota Timberwolves setzte seine sengende post-All-Star Serie fort und erzielte in der letzten Woche 33.5 PPG und 15.8 RPG bei 55% aus dem Feld. Weitere Love-Highlights waren unter anderem: drei 30+ Spiele, ein 30/20 Game gegen Denver, ein 51-Punkte Edelstein gegen Oklahoma City und zwei Siege für die Wolves, die auch ohne ihren Platzgeneral Ricky Rubio im Western Conference Rennen bleiben. Love sei's gedankt. Zweitbester Scorer der Woche war Kevin Durant, der seine MVP-Kampagne ungehindert fortsetzt und OKC zu 3 Siegen in 4 Partien führte. Durantula's Durchschnittsstatistiken: 29.5 Punkte, 10.3 Rebounds und 5 Assists pro Abend. Dass KD nicht jede Woche in den POW Abstimmungen auftaucht, ist reine Kulanz seinerseits. Ein weitaus seltener gesehener und durchaus unangekündigter Spieler der Woche Kandidat ist Goran Dragic. Der slowenische Guard in Diensten der Houston Rockets stellte in der Vergangenheit schon öfters seine absolute NBA-Klasse unter Beweis und tut das nach dem Ausfall des etatmässigen Spielmachers Kyle Lowry auch jetzt wieder. Dragic führte die Rockets zu zwei Siegen gegen Los Angeles und Golden State und kompensierte den Ausfall von Lowry mit 19 Punkten (53% FG), 5 Rebounds und 10 Assists im Schnitt ausgezeichnet. Da Lowry wohl für den Rest der Saison ausfällt, wird Dragic seine Produktivität auch in den letzten 5 Wochen der Saison beibehalten.

Eines der heissesten Teams der Liga sind zur Zeit die Atlanta Hawks. Die Vögel haben 4 ihrer letzten 5 Partien gewonnen und bleiben - erstaunlicherweise nach dem Ausfall von Al Horford vor über zwei Monaten - im Osten auf Platz 5 Kurs. Zwei Akteure sind für den fortgesetzten Höhenflug hauptverantwortlich, und je nach persönlicher Präferenz muss einer von beiden zum Spieler der Woche auserkoren werden. Josh Smith befindet sich seit dem All-Star Wochenende auf einer Mission, es den Zweiflern und Nörglern und Nichtberücksichtigern zu zeigen. 'Smoove' verpasste gegen Boston nur knapp ein Triple Double (11/10/8) und legte Cleveland und New Jersey 30+ ins Nest. Insgesamt kam der Highflyer auf 22.8 Punkte, 11.8 Rebounds und 5 Assists pro Spiel. Sein Teamkollege Joe Johnson stand ihm in nichts nach und führte das Team im Scoring (23.2) und bei den Dreiern an (2.8 pro Spiel). Seine 37 Punkte in 55 Minuten Spielzeit beim 139-133 Quadruple Overtime Erfolg gegen Utah gingen in die Geschichte ein. Insgesamt war 'Joe Buckets' an drei entscheidenden Crunchtime-Plays beteiligt: er erzwang gegen Cleveland und Utah die Verlängerung und traf gegen die Wizards zum 95-92 Auswärtssieg. Für Dwight Howard war es hingegen Dienst nach Vorschrift. D12 kam heimlich, still und von Reporterscharen völlig unbemerkt (undenkbar vor einer Woche) auf 20.7 PPG, 13.7 RPG und absolut unrealistische 72% aus dem Feld. Orlando bleibt im Osten recht unbedrängt auf Drei.






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